Geschichte.VORDERINDIEN. 71 nordwestl.
Dekkhan
die
Fürstentümer
Poona
(S.
102),
Nâgpur
(S.
155),
Indore
(S.
156),
Gwalior
(S.
158),
Baroda
(S.
131)
gründeten
und
ihre
Angriffe
bis
Delhi
ausdehnten,
während
die
Engländer
unter
dem
nachmaligen
Lord
Verteidigung
von
Arcot
in
Südindien
ausgezeichnet
hatte,
Calcutta
eroberten
und
durch
den
Sieg
bei
Plassey
(S.
250)
1757
Bengalen
in
ihre
Gewalt
brachten.
Familienstreitigkeiten
der
Fürsten
Poona
führten
auch
im
Mahrattenreich
zur
Einmischung
der
beiden
europäischen
lich
der
Sultan
Herrscher
der
Energie
des
Generalgouverneurs
verdankte
die
engl.-ostindische
Generalgouverneur
Alis
Sohn
Tipû
Sâhib
und
nötigte
ihn
zur
Herausgabe
seines
halben
Reichs.
Während
des
ägyptischen
die
Erregung
aufs
neue.
Durch
geschickte
Diplomatie
wußte
der
Generalgouverneur
zu
isolieren.
General
(S.
96/97),
wobei
Tipû
tapfer
kämpfend
den
Tod
fand
(1799).
In
zwei
weiteren
Kriegen
(1802-4
und
1817-18)
gelang
dann
auch
die
Unterwerfung
der
Mahratten
Delhi
eroberte.
So
hatten
die
Engländer
in
Indien
den
Preis
davongetragen,
aber
noch
fehlte
der
Glaube
an
ihre
dauernde
Überlegenheit.
Zwistigkeiten
mit
den
nördlichen
Grenzvölkern
pagnie,
neue
Kriege
zur
Folge,
die
zu
steter
Ausdehnung
des
eng-
lischen
wurde
Birma
unterworfen,
1843
wurde
Sindh
(S.
210)
erobert,
nach
zwei
Kriegen
mit
den
Sikhs
die
Afghanen
Oudh
(S.
215)
einverleibt.
Dann
brach
1857
der
furchtbare
Auf-
stand
des
größten
Teiles
der
Eingebornentruppen
aus
(die
Mutiny,
S.
179),
nach
dessen
Niederschlagung
die
Ostindische
aufgelöst
wurde
und
die
Herrschaft
an
die
Krone
England
über-
ging.
Auf
dem
Durbâr
in
Allahâbâd
am
1.
Nov.
1858
wurde
eine
weitgehende
Amnestie
verkündet,
den
bestehenden
Eingebornen-
staaten
ihre
Erhaltung
unter
britischer
allgemeine
Rechtssicherheit
ohne
Unterschied
der
Religion
ver-
heißen.
Am
1.
Jan.
1877
fand
auf
dem
großen
Durbâr
in
Delhi
in
Gegenwart
aller
indischen
britisch-indischen
An
der
Spitze
der
Verwaltung
steht
in
England
der
Staats-
sekretär
für
Indien
rat
Indien
ist
der
Generalgouverneur